Persönlichkeits System Interaktion (PSI)

Die PSI-Theorie – eine prozessorientierte Persönlichkeitstheorie – basiert auf einem forschungs-wissenschaftlich komplexen Hintergrund und auf den neusten Erkenntnissen der Neurowissenschaft. Dennoch eignet sie sich in einem Arbeitsumfeld als praxisnahes, leicht nachvollziehbares Erklärungs- und handlungsleitendes Modell.  

Nur so viel: Finden Kompetenzen und Talente ihre Entsprechung in einer passenden Arbeitsumgebung und werden Ziele von einer sehr persönlichen inneren Motivation genährt, ist das Ergebnis meist äusserst erfolgsversprechend.  Diesbezüglich stimmen der Vater der PSI-Theorie, Prof. Dr. Julius Kuhl und Albert Schweitzer überein: In einer förderlichen Wechselwirkung wachsen Menschen über sich hinaus und werden zu dem, der sie sein könnten. Mit dem hohen Erkenntniswert der PSI-Theorie kann nicht nur Potenzial einfach erkannt und gezielt entwickelt werden. Im Umkehrschluss können auch gesundheitsgefährdende  Stressfaktoren gesenkt werden.

EOS Diagnostikverfahren

Besonders aufschlussreiche Hinweise liefern die Messwerte aus dem PSI-Diagnostikverfahren EOS. EOS steht für Entwicklungs-Orientierte-Systemdiagnostik. Mit einer hoch differenzierten und individualisierten Aussagekraft wird beispielsweise sichtbar und leicht nachvollziehbar, warum in einer aktuellen Lebens- und Arbeitsumgebung einmal bewährte Lösungen nicht mehr zielführend sind, warum Gewohnheitsreaktion sich manchmal so überraschend und unkontrolliert durchsetzen, warum man sich nach einem Misserfolg an lähmende Gedankenschleifen verliert oder warum es chronisch schwer fällt, Absichten in Taten umzusetzen. Gleichzeitig entlasten PSI-Theorie und -Diagnostik mit ihrer Entwicklungs-orientierung von falscher Schuld. Nicht nur, weil sie  nicht in fahrlässig vereinfachte und statische Kategorisierungen schubladisieren sondern auch, weil neuste ermutigende Erkenntnisse der Neurowissenschaften die zugrunde liegende lebenslange Lern- und Veränderungsfähigkeit stützen. Es geht um eine regelrechte Anstiftung zur Neugier auf noch ungeahnte persönliche Ressourcen und zum lustvollen Experimentieren mit einer  Kompetenzentwicklung, die nicht unbemerkt bleibt – nicht im Aussen und nicht im eigenen Erleben.

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